Ich hatte davon gehört aber sie hier noch nicht vorher gesehen, im Hotel gab es sie dann aber doch: der heiße und der kalte Wasserhahn am Waschbecken. Man muss sich die gewünschte Temperatur im Becken selber mischen. Oder man dreht den heißen Hahn langsam auf und nutzt ihn solange er noch nicht ganz heiß ist.
Am Donnerstag haben wir uns ersteinmal Dublin angeschaut, sind danach zum Hafen geschlendert ...
... und weiter und weiter ... und weiter ... zum Strand. Immer wieder kurz überraschend ist wenn die Leute dann so was wie "It's beautiful, isn't it?" sagen, ohne aber wirklich eine Antwort zu erwarten.
Sie hatten allerdings recht, es war wirklich Schön. Regen gab es keinen, schon länger nicht, sogar Wolken waren so selten, dass man sie unbedingt fotografieren wollte.
Wir waren schon um die 15km an diesem Tag gelaufen und auf dem Rückweg vom Strand entschieden wir uns dann, dass es reicht. Wir nahmen ... den Bus und fuhren zum Hotel zurück.
Hier oben seht ihr ein Panoramamamafoto vom Trinity College. Dort ist eigentlich alles sehr gerade und aufgeräumt, die Perspektive macht es aber irgendwie schief. Ich wollts euch trotzdem nicht vorenthalten.
Es ist übrigens schon Freitag und beim bummeln durch die Stadt standen wir auf einmal vor "meinem" Laden: ich verkaufe also Anzüge für Herren.
Auch an der St. Patricks Church sind wir vorbei gekommen.
Am Samstag ging es - natürlich - per Bus nach Glendalough. Nach etwas über einer Stunde kamen wir an. Hat sich aber gelohnt:
Auch hier gibt es einige Wanderwege und so liefen wir entlang des Sees zu diesem alten Friedhof. Es gab viele, viele Grabsteine und noch deutlich mehr Touristen, die werden ja auch Busweise hier her gekarrt. Ich habe hier mal die seltenen Bilder ohne Touristen hochgeladen.
Nach insgesamt 1,5h Auslauf sammelte uns der Bus wieder ein und es ging weiter nach Kilkenny. Nochmal eineinhalb Stunden Bus fahren. Zumindest war unser Tourguide einigermaßen Unterhaltsam und informativ. Zum Beispiel habe ich erst von ihm erfahren, dass die Nationalfarbe Irlands gar nicht Grün, sondern ein tiefes Blau ist.
Zurück fuhren wir gut zwei Stunden ... langsam wird Busfahren doof. Samstag Abend waren wir dann noch ein wenig shoppen in Dublin und riskierten auch einen Blick ins Nachtleben, welches sich vor allem durch viel zu laute Musik und viel zu betrunkene Amerikaner auszeichnet.
Am Sonntag fuhr ich meine Freundin noch zum Flughafen. Die Freude über die erneute Busfahrt hielt sich allerdings, auch wegen des bevorstehenden Abschieds, mittlerweile stark in Grenzen. Miss u Schatz.
Bis zum nächsten mal,
Christoph